Exkursionen / Ausflüge
Wissenserwerb durch “Erleben”
2022

Lateinexkursion
Museumsbesuch in München
Datum:
28.10.2022
Augustus hautnah in den Münchner Antikenmuseen
Im Rahmen der Lektüre augusteischer Literatur beseelten wir unsere lateinischen Texte von und über Augustus durch die Kraft der Bilder: Im Münchner Museum für Abgüsse antiker Skulpturen tauchten wir in das goldene Zeitalter des Augustus ein und begegneten dem ersten Kaiser Roms hautnah. Anhand von Porträts und Skulpturen lernten wir ihn als Künstler der Selbstinszenierung kennen, der nicht nur die Literatur, sondern auch die Macht der Bilder für seine politischen Ziele taktisch klug zu nutzen wusste.
Kathrin Bunk
Verantwortliche Lehrkraft
2021

6. Klasse
Ausflug in den Archäopark
Datum:
11.11.2021
„Das Leben in der Zeit“, dies ist in der 6. Klasse das erste Thema im Vernetzten Unterricht, welches im Archäopark für alle zu einem anschaulichen Erlebnis wurde.
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Dabei lernen wir viel über die Entwicklung der Lebewesen auf der Erde im Laufe von vielen Millionen von Jahren und auch über die Entwicklung des Menschen. Als Abschluss verbrachten wir mit unseren VU- und Geschichtslehrern einen Schultag im Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen. Hier konnten wir das Leben der Menschen in der Steinzeit mit allen Sinnen erfahren. Wie die Menschen in der Steinzeit wohnten und lebten, berichtet Euch Chiara:
In der Altsteinzeit lebten die Menschen als Nomaden ohne festen Wohnsitz. Deshalb brauchten sie Hütten, die sich schnall auf- und abbauen ließen, wenn die Horde weiterzog. Oftmals lebten sie in Höhlen der Felsenvorsprünge. Zum Bau ihrer einfachen Hütten benutzten sie vor allem Knochen, Steine, Tierfelle und Holz. Die Hütten hatten einen Bereich zum Schlafen und Wohnen. In der Steinzeit schliefen und saßen die Menschen auf Gras, Blättern und anderen weichen Unterlagen. Das glich schon fast einem Nest. An luftigen Feuerstellen mit offener Flamme in Erdgruben oder aus Steinen gebaut wurde das Essen zubereitet. Die Menschen hatten selbst geschliffene Messer und Bohrer, Pfeilspitzen, um das Fleisch zum Essen zu bereiten. Sie hatten auch Schaber und Stampfer, um pflanzliche Nahrung zu bearbeiten. Das wichtigste Material war der Feuerstein. Aus ihm stellten die Menschen viele Werkzeuge her. Mit Äxten aus Feuerstein konnten sie Bäume fällen und mit Schnitzmessern aus Feuerstein konnten sie aus Holz Schüsseln oder Kochlöffel herstellen. Mit Hilfe von Katzengold und Feuerstein konnten sie Funken schlagen und damit Wolle aus dem Zunderschwamm zum Glühen bringen. Das war das Feuerzeug der Steinzeit.
Auch wir durften zum Abschluss am Feuer sitzen und unser Mittagessen grillen. Nach einem ereignisreichen Tag kamen wir müde in der Gegenwart an und fuhren mit dem Bus zurück nach Günzburg.
Dr. Judith Schimana-Pfeifer
Verantwortliche Lehrkraft
2019

Exkursion
Theaterbesuch der Q 11
Datum:
29.11.2019
Um den erarbeiteten Stoff der letzten Wochen im Deutschunterricht zu vertiefen, fuhren die beiden Deutschkurse nach Ulm, um in der Jungen Bühne das Theaterstück “Faust” anzuschauen.
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Dabei war die Inszenierung des Stückes sehr interessant. Gerade Mephisto war hervorragend gespielt.
Martina Wenni-Auinger und Elenea Neubauer
Verantwortliche Lehrkräfte
2019

5. Klassen
Exkursion nach Solnhofen
Datum:
20.10.2019
Auf die Spuren der Dinosaurier begaben sich die 5. Klassen bei einer Exkursion nach Solnhofen. Dort vertieften sie im Rahmen des Vernetzten Unterrichts ihr Wissen über die Urzeit.
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2018

Konzertbesuch der Klasse 10b
Generalprobe der Münchner Philharmoniker
Datum:
15.03.2018
Live dabei waren die Schülerinnen der Klasse 10 b bei der Generalprobe der Münchner Philharmoniker.
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Die Schülerinnen hatten dabei die Möglichkeit, die im Unterricht besprochenen Werke live zu erleben und konnten dem Dirigenten und dem Orchester bei der Arbeit über die Schulter schauen.
Johannes Jäger
Verantwortlicher Lehrer
2018

“MWG-Flitzer” nehmen Fahrt auf
Teilnahme am Dreikönigslauf in Lauingen
Datum:
Januar 2018
Bei strahlendem Sonnenschein starteten vier Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums zusammen mit ihren Lehrerinnen Karin Mengele und Claudia Rieß beim 21. Lauinger Dreikönigslauf.
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Bei strahlendem Sonnenschein starteten vier Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums zusammen mit ihren Lehrerinnen Karin Mengele und Claudia Rieß beim 21. Lauinger Dreikönigslauf.
Die ersten vier Mitglieder der neu gegründeten Laufgruppe des MWG hatten großen Spaß an ihrem ersten Laufwettbewerb.
Dorothea König aus der 6b gelang ein sensationeller 2. Platz, Rachel Stiefel aus der 7b ein 3. Platz in ihrer Altersklasse. Nicht ganz auf das „Stockerl“ aber jeweils auf den 4. Platz schafften es Romy Weindl und Franca Zentini, beide ebenfalls aus der 7b.
Das war doch schon mal ein Anfang. Wir hoffen, dass sich noch viele Schülerinnen und Schüler den MWG-Flitzern anschließen.
Die nächste Möglichkeit besteht beim Laufsporttag Kempten am 15. April 2018. Dabei geht es nicht in erster Linie um Leistung. Der Teamgedanke und der Spaß an der Bewegung stehen im Vordergrund.
Claudia Rieß
Verantwortliche Lehrkraft
2017

Studienfahrt nach München
Lateinkurs Q11/12 erlebt antike Kunst
Datum:
08.11.2017
Eine Studienfahrt nach München unternahm der Lateinkurs L 11/12.
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Peter Baumer
Verantwortlicher Kursleiter
2017

Kleidung im Nationalsozialismus
P-Seminar “Mode” im TIM
Das P-Seminar „Mode“ besuchte am 05.10.2017 in Augsburg das Textilmuseum, wo bis Ende Oktober noch die Sonderausstellung „Glanz und Grauen, Mode im „Dritten Reich“ zu sehen ist.
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Eine ergreifende Zeitreise, die den sparsamen Umgang mit Kleidung zum Thema hatte, aber auch die Verschwendung und den Luxus der Oberschicht der Nazigrößen. Mohnblumen in den Kleidern galten als Zeichen für Widerstand ebenso wie die zahlenmäßig kleinen oppositionellen Jugendgruppen, die betont lässige Kleidung bevorzugten. Kleidung spielte als Erkennungszeichen eine wichtige Rolle. Die Nationalsozialisten nutzten Kleidung, um zu integrieren – aber eben auch um auszugrenzen.
Am meisten betroffen waren wir von einem Raum, in dem die „Schuhprüfstrecke“ im KZ Sachsenhausen gezeigt wurde. Häftlinge mussten jeden Tag 48 km mit Schuhen deutscher Hersteller auf unterschiedlichen Straßenbelägen gehen und zwar unabhängig davon, ob die Schuhe passten oder nicht. Man wollte die Schuhbeläge optimieren und nutzte als Versuchskaninchen die Häftlinge. Das war praktisch ein Todeskommando, das niemand überleben konnte.
Wir fuhren nachdenklich nach Hause.
Karin Mengele
Verantwortliche Lehrkraft des Seminars
2017

NS-Rüstungsindustrie
W-Seminar “Geschichte vor Ort” im Waldwerk Kuno I
Das W-Seminar „Geschichte vor Ort“ besichtigte am 01.10.2017 die Überreste des Waldwerkes Kuno I im Scheppacher Forst.
Das W-Seminar “Geschichte vor Ort” informierte sich unter sachkundiger Führung von Stefan Lackner über den ehemaligen Rüstungsbetrieb Kuno I im Scheppacher Forst. Dort wurde am Ende des 2. Weltkrieges die deutsche “Wunderwaffe”, das Strahlflugzeug Me 262, endmontiert. Die noch sichtbaren “Reste” der Produktionsanlage wurden durch Fotos, welche von den Amerikanern kurz nach Kriegsende angefertigt wurden, im Zeitkontext anschaulich dargestellt. So erlebten die Schülerinnen und auch die interessierten Eltern einen Nachmittag lang lebendige Zeitgeschichte.
Martina Wenni-Auinger
Verantwortliche Lehrkraft