Vernetzter Unterricht
“Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile” (Frederic Vester)
Im Vernetzten Unterricht (VU) in der 5. und 6. Jahrgansstufe eröffnet sich den SchülernInnen die Möglichkeit, jenseits des traditionellen Fächerkanons vielfältige Erfahrungen mit der Betrachtung von Welt- und Lebenswirklichkeit zu machen.
Die Fachschaftteams entscheiden, welcher Schulstoff in den VU verlagert wird und unterstützen den VU-Lehrer. Was nicht vernetzt wird, bleibt Gegenstand des Fachunterrichts.
Ein besonderer Augenmerk legt die Marchtaler-Plan-Pädagogik auf die Verknüpfung von religiösen und ethischen Fragestellungen mit Sachthemen.
Vernetzter Unterricht bedeutet für die SchülerInnen
- “vernetztes Denken” contra “Schubladen-Denken”
- mehr Zeit für den verbleibenden Stoff im Fachunterricht
- Entlastung für die SchülerInnen
- “sanfter” Übergang von der Grundschule an das Gymnasium
- Die Klassenleitung ist mehr Stunden in der Klasse präsent
- positive Auswirkung auf die Beziehung Lehrer – SchülerInnen – Eltern