Ziel: Medienverantwortung – sinnvoller Einsatz von und kompetenter Umgang mit digitalen Medien
Wir schulen die Medienverantwortung der Schülerinnen und Schüler mit einer Vielzahl von Projekten, auch von Peer-Projekten, in denen Gleichaltrige von ihren Erfahrungen und von den Gefahren, die von den modernen Medien ausgehen, berichten. Der kompetente Umgang mit gängigen Computerprogrammen wird im Vernetzten Unterricht praxisorientiert eingeführt und geübt und in der Mittelstufe und Oberstufe vertieft. Seit mehreren Jahren werden im Unterricht gezielt iPads zum Lernen eingesetzt. Der jüngst abgeschlossene Ausbau des Schulnetzwerks bietet viele neue Möglichkeiten, die Medienkompetenz in die Lernwelt der Schülerinnen und Schüler zu injizieren. Unsere Schülerinnen und Schüler werden so zu kompetenten “digital natives”, die sich in der Medienwelt des 21. Jahrhunderts sicher und verantwortungsbewusst bewegen.
2019
9. und 10. Jahrgangsstufe
1. Schülermedientag
Datum:
02. Mai 2019
Frau Rebekka Jakob, Stellvertretende Redaktionsleiterin der Günzburger Zeitung, besuchte anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit die 9. und 10. Jahrgangsstufe des Maria-Ward Gymnasiums.
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Das Thema, zu dem sich bayernweit 400 Schulen gemeldet hatten, aber nur die Hälfte berücksichtigt werden konnte, war : “Fakten versus Fakes – oder wie glaubwürdig sind unsere Medien?“
Frau Jakob stellte den Schülerinnen zuerst einen Kurzfilm über den Tagesablauf einer Redakteurin aus Dillingen vor. Dieser Einblick in die Arbeitswelt von Redakteuren war sehr interessant. Er zeigte, wie vielfältig dieser Beruf ist und welche Verantwortung man dafür hat, gründlich zu recherchieren, um nicht irgendwelchen reißerischen und ungeprüften Fakes auf den Leim zu gehen.
Danach zeigte Frau Jakob „Fakes“, wie sie auf Instagram gepostet werden, ohne Quellenangabe, aber sogar noch mit Kommentaren versehen, die leicht dazu verführen, das zu glauben, was man sieht. Daran erkennt man die Macht der Bilder!
Frau Jakob schloss mit dem Appell an unsere Schülerinnen, neugierig zu bleiben, aber nicht leichtgläubig und wie in der eigenen Filterblase verfangen, sondern kritisch, wachsam und mit Verstand die Nachrichten zu hinterfragen.
Karin Mengele
Schulpsychologin